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(1950-D)-Frauenarzt Dr Prtorius - Spielfilm     6310

 

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Inhalt:
Handlung Der Arzt erfreut sich aufgrund seiner Güte und Menschenfreundlichkeit bei den Patienten, im Ärztekollegium und bei der Studentenschaft gleichermaßen einer großen Beliebtheit. Lediglich sein Kollege Prof. Speiter missgönnt ihm den Erfolg. Als seine Patientin Maria Violetta wegen einer außerehelichen Schwangerschaft Selbstmord begehen will, nimmt sich Prätorius der jungen Frau an. Als er ihren Vater behutsam auf die Neuigkeiten vorbereiten will, hält dieser Prätorius für einen mehr als willkommenen Verehrer seiner Tochter. Da sich zwischen dem Arzt und seiner Patientin eine tiefe Zuneigung entwickelt hat, heiraten die beiden schließlich. Das private Glück der beiden schürt den Neid von Prof. Speiter. Durch Prätorius’ mysteriöses Faktotum Shunderson glaubt er schließlich, dunkle Punkte aus der Vergangenheit des Mediziners aufdecken zu können. Doch Prätorius gelingt es vor einem Ehrengericht, mit Witz und erstaunlichen Enthüllungen alle Vorwürfe zu entkräften. In der Inszenierung von Goetz werden besonders tragikomische und melancholische Momente des Stückes betont. Dabei werden sowohl humanistische Werte betont als auch die Problematik von Abtreibung und Todesstrafe kritisch betrachtet. Zudem bemüht sich Prätorius ebenso beständig wie vergeblich um die Erforschung der Mikrobe der menschlichen Dummheit, die er für die Ursache von Neid, Hass und Krieg hält. Produktionsnotizen Der Film wurde im Atelier Göttingen produziert. Die Außenaufnahmen entstanden in Göttingen und Umgebung.[1] Die Bauten stammten von Walter Haag, für den Ton war Erich Leistner zuständig, die Musik stammt von Franz Grothe. Trivia In einer ungenannten Kleinstrolle ohne Dialog ist als Verkäufer der damals noch unbekannte Horst Tappert zu sehen. Kritiken Lexikon des internationalen Films: Altmodische, aber menschlich sympathische Filmkomödie mit geistreichen Dialogen, die Curt Goetz nach seinem eigenen Bühnenstück in Szene setzte.[2] "Zuweilen moralische Verharmlosungen, doch überwiegend erfreuliche, humanistische Tendenzen." – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 127 Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.